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Історія. Історичні науки

1. Geschichtsbuch Mitteleuropa. Vom Fin de Siècle bis zur Gegenwart / Hrsg. Anton Pelinka [et al.]. – Wien : New Academic Press, 2016. –398 S. –Бібліогр.: с. 391–394.

Grund und Motivation, das Werden Mitteleuropas, dessen Chancen und Risiken vom Fin de Siècle bis in die Gegenwart zu thematisieren, bestehen vielmehr in der Aktualität der Rolle des Subkontinents vom Ende der Habsburger-Monarchie über die Trennung Europas durch den Eisernen Vorhang bis zum Eintritt der einzelnen Staaten in die Europäische Union angesichts deren jeweiliger nationaler Identifikation mit dem supranationalen Gründungsmythos Europas als Friedensunion einerseits und der Konfrontation hier und jetzt mit Phänomenen wie Krise, Migration und Populismus andererseits. Das Buch ist in zwei Abschnitte unterteilt. Der erste besteht aus vier länderübergreifenden Studien zu nationalen Narrativen in den im Band vertretenen Ländern Tschechien, Slowakei, Ungarn, Slowenien, Kroatien, Polen, Österreich), die jeweils periodisch eingegrenzt sind: Fin de Siècle bis zum Ersten Weltkrieg, die Zwischenkriegszeit und der Zweite Weltkrieg, die Nachkriegsperiode bis zum Ende des Kalten Krieges, die Periode nach dem Zerfall des Ostblocks bis zur Gegenwart. Der zweite Abschnitt des Buches umfasst schließlich nationale Einzelstudien unter der Vorgabe, die Besonderheiten der nationalen Narrative, gegliedert nach vier Epochen des 20. Jahrhunderts, herauszuarbeiten.

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2. Die Habsburgermonarchie 1848-1918 / Österr. Akad. der Wissenschaften . –Wien : Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, [1973] . Bd. 11 : Die Habsburgermonarchie und der Erste Weltkrieg, 1. Teilband : Der Kampf um die Neuordnung Mitteleuropas, T. 1 : Vom Balkankonflikt zum Weltkrieg / Hrsg. von Helmut Rumpler in Zsarb. mit Harald Heppner und Erwin A. Schmidl ; Red. Anatol Schmied-Kowarzik ; Register Gudrun Exner. – 2016. – XVI, 649 S.: Tab.

Band XI der Reihe „Die Habsburgermonarchie 1848–1918“ behandelt die Geschichte der Habsburgermonarchie während des Ersten Weltkriegs. In 26 Beiträgen werden der Weg in den Krieg, die militärische, die innen-, sozial-, wirtschafts- und außenpolitische sowie die kulturelle Entwicklung für die Gesamtheit der Doppelmonarchie und für deren Teile Österreich/Cisleithanien und Ungarn/Transleithanien geschildert. Der Band zerfällt in zwei Teile. Teil 1 umfasst die Kapitel „Vom europäischen Frieden zum Weltkrieg“, „Der Krieg an den Fronten und im Hinterland“ sowie „Wirtschaftliche Erschöpfung und kultureller Wandel“, Teil 2 die Kapitel „Die Völker Österreich-Ungarns im Weltkrieg“ und „Gezeitenwechsel der Kriegswende 1917“. In Österreich, Ungarn und Bosnien-Herzegowina verlief die Mobilmachung wider Erwarten ruhig. Auch wenn die militärischen Niederlagen 1914 besonders unter den nordslawischen Völkern prorussische Strömungen förderten, dominierten in Österreich doch bei allen Nationalitäten bis Jänner 1917 loyale Gruppierungen das Erscheinungsbild. In Ungarn hielten sich die Nationalitäten sogar bis in den Herbst 1918 an den „Burgfrieden“. Ab Mitte 1916 zeigte sich allgemein wachsende soziale Unzufriedenheit. Damit im Zusammenhang traten nationale Verbände mit Forderungen nach mehr politischer Unabhängigkeit hervor. Da die Regierungen in der Kriegssituation weder die sozialen noch die nationalen Forderungen erfüllen konnten, schlossen sich die Nationalitätenvertreter den radikalen Unabhängigkeitsforderungen der Exilpolitiker an. Als die Staatsmacht ab Ende Oktober 1918 kollabierte, zerfiel die Doppelmonarchie in nationale Bestandteile. Bei der Entscheidung für ihre Aufteilung in Nationalstaaten spielten die europapolitischen Interessen der siegreichen Großmächte eine maßgebliche Rolle.

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3. Die Habsburgermonarchie 1848-1918 / Österr. Akad. der Wissenschaften. – Wien : Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, [1973] . Bd. 11 : Die Habsburgermonarchie und der Erste Weltkrieg, 1. Teilband : Der Kampf um die Neuordnung Mitteleuropas, T. 2 : Vom Vielvölkerstaat Österreich-Ungarn zum neuen Europa der Nationalstaaten / Hrsg. von Helmut Rumpler in Zsarb. mit Harald Heppner und Erwin A. Schmidl ; Red. Anatol Schmied-Kowarzik ; Register Gudrun Exner. - 2016. – XI, S. 650-1522. – Бібліогр.: с. 1349–1452.

Band XI der Reihe „Die Habsburgermonarchie 1848–1918“ behandelt die Geschichte der Habsburgermonarchie während des Ersten Weltkriegs. In 26 Beiträgen werden der Weg in den Krieg, die militärische, die innen-, sozial-, wirtschafts- und außenpolitische sowie die kulturelle Entwicklung für die Gesamtheit der Doppelmonarchie und für deren Teile Österreich/Cisleithanien und Ungarn/Transleithanien geschildert. Der Band zerfällt in zwei Teile. Teil 1 umfasst die Kapitel „Vom europäischen Frieden zum Weltkrieg“, „Der Krieg an den Fronten und im Hinterland“ sowie „Wirtschaftliche Erschöpfung und kultureller Wandel“, Teil 2 die Kapitel „Die Völker Österreich-Ungarns im Weltkrieg“ und „Gezeitenwechsel der Kriegswende 1917“. In Österreich, Ungarn und Bosnien-Herzegowina verlief die Mobilmachung wider Erwarten ruhig. Auch wenn die militärischen Niederlagen 1914 besonders unter den nordslawischen Völkern prorussische Strömungen förderten, dominierten in Österreich doch bei allen Nationalitäten bis Jänner 1917 loyale Gruppierungen das Erscheinungsbild. In Ungarn hielten sich die Nationalitäten sogar bis in den Herbst 1918 an den „Burgfrieden“. Ab Mitte 1916 zeigte sich allgemein wachsende soziale Unzufriedenheit. Damit im Zusammenhang traten nationale Verbände mit Forderungen nach mehr politischer Unabhängigkeit hervor. Da die Regierungen in der Kriegssituation weder die sozialen noch die nationalen Forderungen erfüllen konnten, schlossen sich die Nationalitätenvertreter den radikalen Unabhängigkeitsforderungen der Exilpolitiker an. Als die Staatsmacht ab Ende Oktober 1918 kollabierte, zerfiel die Doppelmonarchie in nationale Bestandteile. Bei der Entscheidung für ihre Aufteilung in Nationalstaaten spielten die europapolitischen Interessen der siegreichen Großmächte eine maßgebliche Rolle. Шифр зберігання книги у фонді Австрійської бібліотеки: Österr. Bibl. № 66/Bd.11. 2

4. Nasko Siegfried. Karl Renner. Zu Unrecht umstritten? Eine Wahrheitssuche : [Biographie] / Siegfried Nasko. – Salzburg ; Wien : Residenz Verl., 2016. – 463, [16] S. : Fot.

Karl Renner gilt bis heute als einer der wichtigsten Politiker Österreichs. Als Staatskanzler gründete er die Erste Republik, als Bundespräsident führte er die Zweite Republik an. Man kann ihn zu Recht als Jahrhundertpolitiker bezeichnen, da er das Geschick der österreichischen Sozialdemokratie über viele Jahrzehnte prägte. Doch er gilt auch als einer der umstrittensten Politiker, da sein offizielles Ja zum Anschluss an Hitler-Deutschland seinem Ansehen erheblich geschadet hat. Siegfried Nasko untersucht nochmals alle Quellen und zeichnet ein völlig neues Bild von der vielschichtigen Persönlichkeit Karl Renners und seinem politischen Wirken und Schaffen.

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Філософські науки. Психологія

5. Aigner Josef Christian. Vorsicht Sexualität! : Sexualität in Psychotherapie, Beratung und Pädagogik–eine integrative Perspektive / Joseph Christian Aigner. - Stuttgart : Kohlhammer, 2013. –233 S. – Бібліогр.: с. 222–229.

Sexualität ist einer der zentralen Aspekte des menschlichen Lebens. Gleichwohl ist sie nach wie vor kaum im Blickfeld der Erziehungs- und Beratungs- sowie der Therapie- und Heilberufe. Selbst in der Psychoanalyse scheint sich das Thema immer mehr zu verflüchtigen oder von den sonstigen Lebenszusammenhängen abgespalten zu werden. Dieses Buch wagt einen neuen, integrativen Blick auf die menschliche Sexualität. Es behandelt Fragen zu Liebe und Sexualität in Geschichte, Gesellschaft und im individuellen Lebenslauf, die vor allem zu einem neuen Bewusstsein über die Zusammenhänge dieser heiklen Themen mit unserem "nicht-sexuellen" Leben führen sollen.

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6. Alt Peter-André. Sigmund Freud. Der Artz der Moderne : eine Biographie / Peter-André Alt. - München : C. H. Beck, 2016. – 1036 S. : Abb. – Бібліогр.: с. 993–1021.

Diese grandiose Biographie schildert Freuds Leben und die Entwicklung der Psychoanalyse als großen Roman des Geistes. Wien im sinkenden 19. Jahrhundert: Eine bessere Kulisse für die Seelenleiden des modernen Menschen, für seine Existenzlügen und zerbrechenden Selbstbilder, als die prachtvoll morbide Hauptstadt des k.u.k.-Reiches ist kaum vorstellbar. Hier arbeitet der Nervenarzt Sigmund Freud an seinen bahnbrechenden Theorien zu Sexualität und Neurose, Traum und Unbewusstem, Familie und Gesellschaft, Märchen und Mythos. Peter-André Alt erzählt, gestützt auf unveröffentlichtes Material, von der Bewegung der Psychoanalyse, ihrem Siegeszug und ihren Niederlagen, und er portraitiert Freud als selbstkritischen Dogmatiker und wissenschaftlichen Eroberer, als jüdischen Atheisten und leidenschaftlichen Familienvater, als eminent gebildeten Leser und großen Schriftsteller, nicht zuletzt als einen Zerrissenen, der die Nöte der Seele, von denen die Psychoanalyse befreien sollte, selbst aus dunkler Erfahrung kannte.

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7. Der andere Mann: ein alternativer Blick auf Entwicklung, Lebenslagen und Probleme von Männern heute / Hrsg. Josef Christian Aigner ; mit Beitr. von Josef Christian Aigner [et al.]. – Gießen : Psychosozial-Verl., 2016. – 254 S. – (Sachbuch Psychosozial). – Бібліогр. в кінці розд.

Was bedeutet Männlichkeit heute? Wie kann eine konstruktive Männerpolitik aussehen? Mit welchen aktuellen Umbrüchen und Schwierigkeiten haben Männer zu kämpfen? Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigen sich die Autoren des vorliegenden Buches. Sie werfen einen Blick auf den »anderen Mann«, der empfindsam, engagiert-vital, fürsorglich, aber auch leidend ist und dem ein anderes Geschlechterverhältnis wichtig ist. Die Autoren gehen auf Probleme und Nöte von Männern, ihren Werdegang, ihre Eigenarten und Wünsche ein. Ihr Ziel ist es, herauszufinden, wie es Männern geht und wie Männlichkeit jenseits von »Geschlechterkampf«, negativen Pauschalurteilen und männerrechtlicher Rhetorik verstanden werden kann. Erwachsenwerden, Vaterschaft, Bildung und Spiritualität, Philosophie und Religion können dem »anderen Mann« solche alternativen Wege eröffnen. Darüber hinaus gehen die Autoren auf Umbrüche in heutigen Männerbiografien sowie auf Hilfestellungen für Männer ein. Mit Beiträgen von Josef Christian Aigner, Johannes Berchtold, Gotthard Bertsch, Martin Christandl, Helmut De Waal, Ivo Knill, Hans-Geert Metzger, Gerald Poscheschnik, Hans Prömper, Peter Stöger, Markus Theunert, Eduard Waidhofer und Reinhard Winter

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8. Kinder brauchen Männer: psychoanalytische, sozialpädagogische und erziehungswissenschaftliche Perspektiven / Hrsg. Josef Christian Aigner, Gerald Poscheschnik ; mit Beitr. von Josef Christian Aigner [et al.]. – Gießen : Psychosozial-Verl., 2015. – 227 S. – (Forum Psychosozial). – Бібліогр. в кінці ст.

Während sowohl die familiäre als auch die professionelle Erziehung und Bildung lange Zeit als “Frauensache“ angesehen wurde, gewinnt neuerdings die Bedeutung von Männern für die Entwicklung und Sozialisation von Kindern in der Pädagogik zunehmend an öffentlicher, politischer und wissenschaftlicher Aufmerksamkeit. Obwohl sich viele Männer potenziell für eine pädagogische Arbeit mit Kindern interessieren, sind sie im Bereich der Elementar- und Schulpädagogik nach wie vor stark unterrepräsentiert. Die Beiträgerinnen und Beiträger nähern sich dem Thema unter anderem aus psychoanalytischer, sozialpädagogischer und erziehungswissenschaftlicher Perspektive und analysieren und diskutieren die Gründe der aktuellen Situation. Sie geben einen Überblick über den gegenwärtigen Fachdiskurs und erörtern die neuesten Forschungsergebnisse. Mit Beiträgen von Josef Christian Aigner, Lothar Böhnisch, Holger Brandes, Laura Burkhardt, Frank Dammasch, Johannes Huber, Bernhard Koch, Hans-Geert Metzger, Barbara Mösinger-Strubreither, Thilo Naumann, Gerald Poscheschnik, Tim Rohrmann und Gabriele Schauer

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9. Männlichkeit, Sexualität, Aggression: zur Psychoanalyse männlicher Identität und Vaterschaft / Hrsg. Hans-Geert Metzger, Frank Dammasch ; mit Beitr. von Josef Christian Aigner [et al.]. – Gießen : Psychosocial-Verl., 2017. – 279 S. – Бібліогр. в кінці ст.

Angesichts divergierender zeitgeschichtlicher Strömungen ist Männlichkeit in eine fundamentale Kritik geraten. Die Autorinnen und Autoren dieses Buches analysieren anhand von klinischen Fallbeispielen und mithilfe konzeptueller Überlegungen die Krisen und Konflikte männlicher Identität und Vaterschaft. Sie formulieren differenzierte Modelle der Entwicklung männlicher Sexualität und analysieren das destruktive Ausagieren männlicher Aggression. Dabei wird die neuere Kritik an traditioneller Männlichkeit aufgegriffen und zugleich das Spezifische männlicher Körpererfahrungen und die Notwendigkeit ihrer Symbolisierung betont. Die BeiträgerInnen beleuchten die unbewussten Dimensionen von Männlichkeit und Vaterschaft und entwickeln Konzepte männlicher Identität, die biologische, psychische und soziale Anteile integrativ berücksichtigen. Mit Beiträgen von Josef Christian Aigner, Ute Auhagen-Stephanos, Heribert Blaß, Dieter Bürgin, Frank Dammasch, Mohammad Reza Davami, Michael Diamond, Peter Fonagy, Hans Hopf, Simone Korff Sausse und Hans-Geert Metzger

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Держава і право. Юридичні науки

10. Zu Eugen Ehrlichs 150. Geburtstag und 90. Todestag / Hrsg. Heinz Barta, Michael Ganner, Caroline Voithofer. – Innsbruck : Innsbruck Univ. Press, 2013. – 253 S. : Abb., Tab. – (Innsbrucker Beiträge zur Rechtstatsachenforschung ; Bd. 5). – Бібліогр. в кінці ст.

Eugen Ehrlichs anlässlich der Wiederkehr seines 150. Geburtstags (*1862) und seines 90. Todesjahres († 1922) zu gedenken, war uns ein Bedürfnis; es ist aber auch eine wissenschaftliche Notwendigkeit, da Ehrlich eine jener raren Persönlichkeiten der Wissenschaftsgeschichte des Rechts ist, die Großes und Bleibendes geleistet haben. Ehrlichs Denken, das heute vielfach verdrängt und vergessen ist, halten wir in Innsbruck nicht erst seit kurzem hoch. Die Ergänzung herkömmlicher Rechtsdogmatik durch Rechtstatsachenforschung hat schon Franz Gschnitzer gefördert. Zu den beiden Ehrlichdaten des vergangenen Jahres – Geburts- und Todesjahr – tritt 2013, kaum weniger bedeutend, das 100-Jahr-Jubiläum des Erscheinens seines Hauptwerks, der „Grundlegung der Soziologie des Rechts“. Auch daran soll erinnert werden. Aus diesen Gründen ist der nunmehr 5. Tagungsband zur Rechtstatsachenfoschung – Heute“ ausschließlich dem Werk Eugen Ehrlichs gewidmet.

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Філологічні науки. Художня література

11. Brem Ilse. Unter einem fremden Himmel : Gedichte / Ilse Brem ; Ill. von Ilse Brem. – Wattens ; Wien : Berenkamp, 2013. – 120 S. : Ill. – (Erlesen ; Bd. 26).

Das globale Boot Unterwegs auf demselben Boot haben wir keine Zukunft, wenn wir kentern.Es gibt keine Rettungsboote an Bord, die uns aufnehmen könnten.Unser gemeinsames Boot ist das einzige, das es gibt

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12. Erzberg Stephan Eibel. Luxusgedichte / Stefan Eibel Erzberg. – 3. Aufl. – Wien : Deuticke, 2003. – 72 S.

Manche meinen, Gedichte wären überhaupt ein Luxus, und gäbe es so etwas wie einen „notwendigen Luxus“, dann hätten sie sogar Recht. Luxus hat unter moralischen Menschen deshalb keinen guten Ruf, weil er den Lebensnotwendigkeiten Hohn spricht. Stephan Eibel nennt seine Gedichte luxusgedichte – das ist eine Ironie, denn seine Gedichte sind gar kein Luxus: Sie sprechen von Alltagsdingen, zum Beispiel davon, wie der moderne Mensch sich hochpuscht, um alles gut, alles „super“ zu finden. Die Litanei der Zufriedenheit findet ihr lyrisches, „luxusgedichtmäßiges“ Ende im Ankauf eines Stricks, der vor allem „reißfest“ ist. Stefan Eibels luxusgedichte halten die Melancholie im relativen Luxusleben fest; sie sprechen vom Preis, den der Luxus kostet. Eibels Kulturkritik ist sachlich, elegant im understatement, aber rau in der Form der Aussage.

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13. Glavinic Thomas. Der Kameramörder : Roman / Thomas Glavinic. – 14. Aufl. – München : dtv, 2016. – 157 S. – (dtv ; 13546).

„Ich wurde gebeten, alles aufzuschreiben.“ Mit diesem Satz beginnt der Ich-Erzähler seinen Bericht über ein Osterwochenende, an dem er und seine Lebensgefährtin ein befreundetes Paar in der Steiermark besuchen. Während die Medien minutiös über einen am Karfreitag begangenen Doppelmord an zwei Kindern berichten, den der Mörder mit einer Videokamera aufgenommen haben soll, pendeln die vier Freunde zwischen Fernseher und Kartenspiel, Küche und Gesprächen hin und her. Angewidert und zugleich voller Lust an der Sensation, kommentieren sie das Vorgehen der Medien. Draußen, in der »wirklichen« Welt, wird unterdessen fieberhaft nach dem Mörder gesucht.

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14. Ohne Ton / [Zsstellung: Reinhard F. Handl, Siegmund Kleinl ; Schriftzeichnungen: Christine Huber]. – Siegendorf : Ed. NN oslip, 1995. – 178, [52] S. – Назва на звороті тит. арк. : o. T. Anthologie.

Das handelnd-denkende Sudjekts des Erzählens ist in diesen Texten die Sprache, die gleichzeitig die Sprache des einzelnen Subjekts ist, das sich, eins mit der Sprache spaltet, auseinandersetzt, aufläst, neu erfindet und im Durchsprechen und Durchformen neu sich erreignet.

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15. Roth Gerhard. Das Alphabet der Zeit / Gerhard Roth. – Frankfurt am Main : S. Fischer, 2007. – 817, [34] S. : Fot.

„Die Erinnerung ist eine Fata Morgana in der Wüste des Vergessens.“ Die erste Erinnerung ist ein flackernder Schwarzweißfilm: Winter 1945, ein Fliegerangriff auf einen Zug, den das Kind überlebt. Zwanzig Jahre später ist aus dem Kind ein junger Medizinstudent geworden, der in der Anatomie der Grazer Universität Leichen seziert und heimlich ersten Schreibversuchen nachhängt. Dazwischen entfaltet sich ein Leben in unvergesslichen Geschichten und exemplarischen Szenen: meisterhaft und aus dem überwältigenden Reichtum der Erinnerung erzählt Gerhard Roth von den Bedrängnissen durch Elternhaus, Schule und Religion, aber auch von der Flucht in die Wunderwelten des Kinos und der Literatur und vom Glück, Menschen zu begegnen, die das eigene Leben für immer verändern.

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16. Schirhuber Erich. VAK! Am Voralpenkreuz: Lyrische Ortungen : lyrische Ortungen / Erich Schirhuber. – Mödling : Ed. Roesner, 2013. – 124 S. – (ArtesLiteratur).

Geboren zwischen Thermalquellen und Schwarzföhren, stellt sich Erich Schirhuber mit seinem neuen Band der Heimat –die er sich im Lauf von Jahrzehnten erweitert hat durch Lektüre, Reisen, Liebe. Er erkennt: Eigentlich ist Voralpen überall …Warum Prinzessin Theordora in Mödling dann doch nicht Heidschi Bumbeidschi singt, und warum die Bucklige Welt ohne Gianna Nannini ganz gut auskommt – immer ist sein Blick ein eigenwilliger, oft ein ironischer, stets ein aufmerkender. Von Carnuntum nach Passau, über die Côte d‘Azur in den Istrischen Karst führt kreuz-quer eine gedichtete und verdichtete Reise, an deren Ende der Autor in der Éxo Mani einräumt, nicht Leonidas zu sein, aber nichtsdestotrotz eine magere Katze namens Eins streichelt.

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17. Secco Wolfram. Bergdorf : Gedichte / Wolfram Secco. – Hohenems ; Wien ; Vaduz : Bucher, 2013. – 134 S.

Der Gedichtband „Bergdorf“ erzählt von Reisen in neuen fernen Ländern (Das grosse Fest, Das Unbekannte, Licht, Weite...).

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18. Streeruwitz Marlene. Nachkommen : Roman / Marlene Streeruwitz. – Frankfurt am Main : S. Fischer, 2014. – 432 S.

„Nachkommen.“ ist ein Roman über die Ordnung der Generationen und wie sie durch Gier und Vernachlässigung außer Kraft gesetzt wird. Am Morgen verabschiedet sich die zwanzigjährige Nelia Fehn von ihrem toten Großvater, am Abend sitzt sie als jüngste Autorin bei der Verleihung des Deutschen Buchpreises. In Frankfurt trifft sie ihren leiblichen Vater das erste Mal. Auf der Buchmesse wird sie gefragt, warum sie denn nun einen Roman geschrieben habe. „Sie hatte nur nicht sagen können, was sie da gemacht hatte. Oder warum. Sie hatte nur einfach geschrieben und jetzt war das ein Roman, und das Leben ging weiter. Sie wußte nicht einmal, ob sie wieder schreiben wollte. Weiter schreiben.“

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19. Vertlib Vladimir. Zwischenstationen : Roman / Vladimir Vertlib. – Wien ; München : Deuticke, 1999. – 292 S.

Authentisch und exemplarisch für die Emigrationserfahrung im 20. Jahrhundert erzählt Vladimir Vertlib die Geschichte der Irrfahrten einer russisch-jüdischen Familie auf dem Weg in die erhoffte Freiheit. Die Stationen dieser voller skurriler und überraschend komischer Episoden steckenden Reise sind Wien, Israel, Holland, Italien, die USA und abermals Wien, wo die Familie, einem Bumerang gleich, immer wieder landet und wo sie schließlich versucht, in der Heimatlosigkeit eine Art Heimat zu finden.

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